ssc audax
der etwas andere volleyball-verein
, Stäheli Adrian

SSC Audax H1 - STV Wil (27:29, 25:16, 25:21, 16:25, 15:10)

No Risk no Fun!

Unter diesem Motto starteten wir in den Match gegen den Zweitplatzierten Wil. Da wir uns am Vorabendtraining ordentlich geschont haben, sollte die Muskelenergie kein Problem sein!

Mit Überzeugung und guter Stimmung spielten wir am Anfang gutes Volleyball. Das Stellungsspiel stimmte von Beginn an. Mit guter Verteidigung und stabilen Blöcken konnten wir die Wiler Angriffe entschärfen. Der dadurch entstandene Vorsprung wuchs bei Mitte Satz auf 6 Punkte. Leider hörte der Satz nicht bei 20 Punkten auf, denn da setzte die Baisse ein. Mit schlechten Annahmen und dazu noch ungenügendem Druck beim Angriff liessen wir Wil nochmals heran kommen. Die Strafe folgte sofort, in dem wir nach einigen umkämpften Bällen den ersten Satz verloren!

Das Rezept um Wil in Bedrängnis zu bringen kristallisierte sich aus dem ersten Satz heraus. So setzten wir noch mehr Druck in den Service. Wil konnte nicht wie gewünscht aufspielen und musste oft schwierige Angriffsvarianten in Kauf nehmen. Zunehmend konnten wir auch längere Rallyes für uns entscheiden. Den Vorsprung, welchen wir uns im zweiten Satz erarbeiteten, gaben wir nicht mehr her und gewannen zu 16!

Im dritten Satz ging es im gleichen Schema weiter. Wir erspielten uns ein Polster bis zur Satzhälfte. Der Hauptangreifer R. Zingg konnten wir ab und zu blockieren, was zu weiteren Unsicherheiten beim Gegner führte. Das Spiel war zu jedem Zeitpunkt auf einem gutem Niveau und beide Teams schenkten sich nichts. Auch wenn wir das Polster nicht halten konnten, gewannen wir Satz 3!

Leider verliess uns der Drive in der Satzpause. Gegen einen Gegner wie Wil, welcher über grosse und Schlagkräftige Spieler verfügt, genügt ein mittelmässiges Niveau nicht. So wurden wir sogleich bestraft, in dem wir den vierten Satz zu 16 verloren.

Den Start in den fünften Satz gelang uns besser. 8:4 führten wir beim Seitenwechsel. Kurze Unsicherheiten von uns und der Vorsprung schmolz auf zwei Zähler. Nun hiess es ein paar Minuten volle Konzentration. Mit Wille und Kampf brachen wir das Spiel vom Gegner. Gscheidle blockte den Pipe in dem er von der Position 2 fast bis auf Position 4 flog. Solche Aktionen gaben uns das Selbstvertrauen, das es benötigte um die zwei Punkte zu sichern.

Für das Herren 1: Livio, Gero, Dani, Marius, Lukas,Beni, Markus, Häcki, Paddy und Adi