ssc audax
der etwas andere volleyball-verein
, Gächter Markus

SSC Audax H3 - VBC Schaffhausen 3 / 1:3 (23:25, 22:25, 25:23, 22:25)

Zum dritten Saisonspiel waren wir alle überaus pünktlich. Dies hatte aber mehr mit den beiden im Vorfeld gespielten Fünfsätzern der Damenmannschaften zu tun als da­mit, dass wir zu früh vor Ort ge­we­sen wären. Unsere Gegner aus Schaffhausen wa­ren ebenfalls auf ca. 17.00 Uhr ge­kom­men, liessen sich aber durch die Ver­zö­ge­rung (leider) nicht aus der Fas­sung bringen, sondern genossen die Mög­lichkeit der Ver­pflegung vor Ort (Besten Dank an alle, die dazu beigetragen ha­ben).

Um 19.15 Uhr erfolgte der Anpfiff. Erstmals dabei war und stark über aussen griff Kay Brühlmann in den Farben von Audax ins Geschehen ein. Es war ein enge Kiste. Bis zum 23:23 ging es hin und her. Keine Mannschaft konnte sich ent­scheidend ab­set­zen. Am Ende verloren wir 23:25, wobei mich das Gefühl beschlich, dass wir diesen Satz hätten gewinnen können und vielleicht auch müssen.

Im zweiten Satz starteten wir besser und legten fast los wie die Feuerwehr. Wir wa­ren 7:2 in Front und das blieb so bis ca. Mitte des Satzes. Dann waren wir irgendwie mal zwei Punkte zurück und konnten dies nicht mehr drehen.

Der dritte Satz begann ähnlich wie der zweite. Wir lagen von Beginn weg in Führung und gaben diese bis 24:19 nicht mehr aus der Hand. Gegen den Schluss dieses Satzes flatterten aber die Service-Bälle von Schaffhausen ungemein und wohl auch unsere Nerven. Glücklich brachten wir den Satz ins Trockene: 25:23.

Im vierten Satz stellten wir unsere Geheimwaffe auf: Die Eckhartshausen-Boys! Peter, Kay und Gerson griffen an und punkteten für unsere Mannschaft. Donzhausen ist ja auch nicht weit, gell Marco. Lange war es wieder ausgeglichen. Doch so ca. Mitte des Satzes zog Schaffhausen auf 14:21 davon. Zeit für unsere zweite Geheim­waf­fe: Nicht nur Roger Federer schlägt hart auf, auch unser Roger hat Speed im Ser­vice und brachte/servierte uns nochmals auf 21:21 heran. Dann stand es 22:22. Und am Ende... Leider, leider konnten wir uns keinen fünften Satz erkämpfen: 22:25.

Dennoch: Es war eine tolle Mannschaftsleistung. Und eine grosse Steigerung im Ver­gleich zu den ersten zwei Spielen. Das muss am Coaching liegen (Vielen Dank, Mark!). Zu einem grossen Teil lag es sicherlich auch an den uns zu später Stunde noch anfeuernden Zuschauern.

Fürs Herren 3 von Audax: Marco, Michael, Ivo, Gerson, Mark, Peter, Roger, Kay, Sascha und Markus