ssc audax
der etwas andere volleyball-verein
, Gscheidle Padric

Volley Speicher : SSC Audax H3 / 2:3 (20:25, 25:22, 23:25, 25:17, 14:16)

Am besagten Freitag trafen wir uns um 19:30 Uhr im Zentralschulhaus in Speicher. Wie an einem richtigen Event spielte die Vorgruppe der Trogen Speicher Badminton Jugend in der Halle um uns ein sportliches Vorgefühl zu geben. Flink, gewandt und unheimlich schnell ging es da zu und her. Der Massstab zum folgende Akt war damit schon mal sehr hoch gesteckt. Zumal da auch Jugend Schweizermeister/ innen darunter waren.

Zu Beginn des ersten Satzes starteten wir eher verhalten. Wir haten mühe ins Spiel zu kommen, so das jeder mal jede Position im Feld durchspielen musste um uns dann so richtig ab zu setzten. Bei 13:19 Vorsprung ging in der Mitte die 7 raus und wurde mit der 6 ausgewechselt um damit mit einem extra Boost den ersten Satz für uns entscheiden zu können. (20:25)

Mit den Schwung starteten wir mit der gleichen Aufstellung wie zum Schluss des ersten Satzes. Was sich bewährt hatte, dass müsste ja auch für den folge Satz gelten. Es begann ein mühsames hin und her. Keiner der Mannschaften gönnte dem andern ein richtigen Vorsprung. Tendenziell haben wir dem Gegner zu viel Punkte geschenkt. Ob wohl zu unserer Verteidigung zu erwähnen wäre, zeichnete es sich ab, dass da bei Gegner die Nr. 27 durchaus als Angriffsstark, oder besser als Überflieger, herauskristallisierte. So kam es dann auch zur fast unausweichlichen ersten Satzverlust von 25:22.

Noch ist nicht aller Tage Abend, 3 Punkte sind ja immer noch in greifbarer Nähe. So war der Anfang auch ganz passabel auf Seiten des Studentensportvereins. Wurde aber beim Punkt 9 durch eine Anspielserie des Gegners, namentlich die 25, jäh zerschlagen. Man könnte meinen das die hohen Spieler-Nr. beim Gegner uns verwirren würden. Aber wir wären ja nicht wir, wenn wir das nicht auch noch korrigieren könnten. So kam es, dass mitunter durch einen cleveren taktischen Wechsel die Nr. 11 ins Spiel kam um den Satz doch noch für uns zu entscheiden. (23:25)

Alles schien wieder in Ordnung zu kommen. Wir waren auf Kurs. Doch nun mal im ernst. Ja, da gab es auch einige Dinge im Spiel die ich bislang im Bericht ausgelassen habe. Annahme: Na ja, war auch schon mal stabiler. Zumindest unser Zuspieler konnte sich nicht an mangelnder Bewegung beschweren. Abschluss: Der fand nicht immer die Lücke um mit Druck den Gegner in Schach zu halten. So kam dann in diesem vierten Satz die Quittung. Da kam auch trotz den beiden Timeouts und die zusätzlichen Auswechslungen von zwei Spielern nicht mehr die Wende. Wir gingen mit 25:17 unter.

OK. Nun war es an der Zeit der Welt (Zuschauerzahl: 5 «geschätzt») zu zeigen, dass wir in Sachen Kondition noch was drauf haben. Der Gegner dürfte wohl das selbe gedacht haben. Denn die erste hälfte des letzten Satzes war eine umstrittene Sache. Dennoch wechselten wir zu unseren Gunsten bei 6:8. Nach Seitenwechsel kamen wir aber auch sogleich ins Wanken. Unser Gegner überholte uns und stand nun mit 12 Punkten im Vorsprung. Aber dafür haben wir ja Dave. Wenn er an Service kommt, dann bleibt er da eine Weile. So war es denn auch. Nun hatten wir wieder den Vorsprung und waren mit 14 Punkten kurz vorm Abschluss. Leider liess sich der Gegner auch nicht lumpen und egalisierte zum 14:14 aus. Nun war es aber Schluss mit Lustig. Es folgte ein 4m Annahme Rettungsaktion mit gutem Abschluss und einem finalen Block. So dass wir zu guter Letzt als glückliche Gewinner mit 14:16 den Satz/Match beenden konnten.  

So, nun konnten wir nach 2 Stunden reiner Spielzeit uns dem traditionellen Speicher-Kiosk erfreuen und unseren müden Knochen die nötige Ruhe gönnen.

Mit dabei: 5 Helmut, 10 Dani L., 2 Dani Z., 8 Reto, 11 Roger, 6 Gerson, 9 Dave, 4 Christian und die 7